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Einwohner: 199

Bis 2009 gehörten zur Gemeinde Tromsdorf die Ortsteile Millingsdorf, Seena und Thüsdorf. Bis 1950 waren die Orte selbständig und hatten eine eigene Gemeindeverwaltung.
Tromsdorf ist eine fränkische Gründung und wurde später an das hessische Kloster Fulda vertauscht.
1870 wurden die ersten Vorarbeiten für die neue Eisenbahnstrecke geleistet.
Am 1. April 1874 fuhr die erste Lokomotive von Buttstädt nach Tromsdorf.
Am 14. August 1874 wurde die Strecke Straußfurt – Großheringen für den Eisenbahnverkehr freigegeben. Tromsdorf wurde Haltestelle und erhielt somit Anschluss an die „Große Welt“. Auch heute noch ist diese Bahnstrecke als Pfefferminzbahn bekannt und wird seit 1. Februar 2005 von der Thüringer Eisenbahn GmbH betrieben.
Die Rekonstruktion des ehemaligen Gutsgebäudes, die schon 1987 begonnen hatte, wurde 1991 fortgeführt und 1992 beendet. Dieses Gebäude ist heute ein Schmuckstück in der Gemeinde. In diesem Gebäude befindet sich ein Heimatmuseum, das im Jahr 2000 eingerichtet wurde.
Sehenswert sind die Kirche mit dem Kanzelaltar von 1751, die barocke Scheune im Pfarrgarten, das Gutshaus sowie der Waidstein.
Tromsdorf hat einen Kultur- und Sportverein.


  26.04.2024 - 18:58 Uhr TurboVision      
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